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Aktuelle Seite: Startseite / Ess- und Trinkkultur / From Pordenone with love
Osteria Ferrata Pordenone

From Pordenone with love

7. Dezember 2022 //  by Nicole Richter//  Kommentar verfassen

Die Stadt Pordenone, im Westen der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien, zeigt sich kulinarisch sowie kulturell lebendig. Und als Platz für Romantik.

Liebe Grüße aus dem Schmuckkästchen! So könnte man treffend auf eine Ansichtskarte oder, weniger romantisch, in eine Nachricht schreiben, wenn man in Pordenone durch die großzügigen Fußgängerzonen des Centro Storico bummelt. Die 500 Meter lange Hauptflaniermeile, der Corso Vittorio Emanuele II., bezaubert mit farbenfrohen Renaissancefassaden, Gastgärten und lebhaftem Treiben besonders am Wochenende. Der Corso wird fast durchgehend von Arkaden gesäumt, unter denen Geschäfte, wie auf eine Perlenkette gefädelt, uns mit ihren Schaufenstern magisch anziehen. Wobei wir einmal mehr feststellen, dass „die Italiener“ den guten Geschmack abonniert haben. Ob schicke Mode, edle Floristikgeschäfte oder regionale Spezialitäten – unser Italien-Herz schlägt höher.

Der Corso Vittorio Emanuele II. in Pordenone ist bunte Vielfalt: Spazieren, Shoppen und Genießen lassen sich hier wunderbar verbinden.

Lebendiger Handel

Zwei Mal in der Woche, mittwochs und samstags, ist Markttag in Pordenone: Die Straßenzüge rund um den Piazzale XX Settembre sind gut gefüllt mit bunten Verkaufsständen. Von Wurstwaren und Käse örtlicher Produzenten über Kochtöpfe und Pyjamas bis hin zu Zitrusfrüchten aus dem Süden Italiens reicht das Angebot.

In der circa 51.000 Einwohner zählenden Stadt Pordenone, ganz im Westen Friaul-Julisch Venetiens gelegen, erinnert uns so manches an Venedig – malerische Innenhöfe, ruhige Winkel, kleine Boutiquen. Tatsächlich waren die Handelsbeziehungen dorthin schon in der Geschichte von Bedeutung, zumal die Wasserstraßen des Flusses Noncello bis zur Adria führten.

Ein Fest für Auge und Gaumen: der zwei Mal wöchentlich stattfindende Markt im Centro Storico von Pordenone.

Versteckte Juwele

Irgendwann auf unserem Streifzug landen wir in einem der hübschen Seitengässchen, wo Galerien und Handwerksläden entdeckt werden wollen. Oder Gaststätten der Kategorie „Liebe auf den ersten Blick“: Mit einladend gedeckten Tischen davor und einer Speisekarte, die mit herzerwärmender Küche lockt: Etwa hausgemachte Pasta, rustikale Schmorgerichte, Radicchio mit Grammeln und Bohnen oder Frico in der Osteria La Ferrata. Einmal ums Eck wiederum lädt eine angesagte Bar zum Aperitivo, mit fröhlichen Menschen davor, die zu feiern wissen.

Die Stadt liebt überhaupt Feste – begleitet werden sie von dem offiziellen Motto „Pordenone with love“. So stehen etwa Bücher und Lesen beim Festival „Pordenonelegge“ im Blickpunkt. Dieses findet jedes Jahr im September im gesamten Zentrum sowie den umliegenden Gemeinden statt. Über 100.000 Begeisterte pilgern zu den Veranstaltungen mit renommierten nationalen und internationalen Autoren. Für Musikfans hingegen ist das „Blues & Co. Festival“ mit einer Reihe von Konzerten eine Woche lang im Juli das Highlight. Und der Kochkunst wird alle zwei Jahre im Februar (das nächste Mal 2024) bei der Messe „Cucinare“ mit Kochshows, Produktpräsentationen und Verkostungen gehuldigt.

Kulinarik aller Art ist auch in Pordenone fundamental: Von der gemütlichen Osteria bis zum gediegenen Kaffeehaus findet sich vieles zentral rund um den Corso.

Schokolade und Spumante

Ein Mekka für Süßschnäbel befindet sich auf unserem Weg durch die Innenstadt gut verborgen unter den Arkaden: Die historische Pasticceria Peratoner ist berühmt für ihre außergewöhnlichen Schokoladekreationen. An Verlockung kaum zu überbieten sind für mich die kleinen Desserts, die Mignons. Aus Brandteig, Mürbteig oder Blätterteig, fruchtig, cremig oder schokoladig, lachen sie in Hülle und Fülle aus der Vitrine.

In den Palazzi entlang des Corsos gibt es das ganze Jahr über sehenswerte Ausstellungen, oft mit dem Schwerpunkt Fotografie. Und am südlichen Ende des Corsos erfreut die schöne Melange aus Museum, Rathaus und Markusdom mit dem separat stehenden Campanile das Auge. Ein weiteres Schmuckstück an dieser Stelle – und für mich immer Grund nach Pordenone zu kommen – ist eine der besten Vinotheken der Region, die Degusteria Ferronato: Drinnen Weinregale bis zur Decke, draußen ein gepflegter Gastgarten, von wo aus sich genüsslich das Geschehen rundum beobachten lässt.

Hunger bekommen? Wir lustwandeln einfach wieder zurück – dorthin, wo wir uns schon zu Anfang verliebt haben. Hm, wo war das Gässchen noch?

Pordenone macht es einem leicht, sich zu verlieben. Und sogar das offizielle Motto lautet: Pordenone with love.

Meine persönlichen Pordenone-Tipps:

Essen & Trinken in Pordenone

Grosmi, Corso Vittorio Emanuele II. 6, 33170 Pordenone. Kaffeerösterei, Bar, viele verschiedene High-Quality-Kaffeesorten, auch zum Mitnehmen.

La Degusteria Ferronato 1929, Corso Vittorio Emanuele II. 58, 33170 Pordenone, Spitzen-Enoteca.

Osteria La Ferrata, Via Gorizia 7, 33170 Pordenone. Heimeliges Lokal mit friulanischer und venetischer Hausmannskost sowie guter Weinauswahl.

Peratoner, Corso Vittorio Emanuele II. 22/b, 33170 Pordenone. Legendäre Konditorei.

Einkaufen in Pordenone

Mercato di Campagna Amica, Via Roma 4, 33170 Pordenone. Gepflegter Marktladen mit regionalen Lebensmitteln direkt von den Produzenten. Öffnungszeiten: Mittwoch/Samstag vormittags, Freitag nachmittags.

Sfoglia d’oro, I Tortellini di Martina, Viale Martelli 37, 33170 Pordenone. Fantastische frische Tortellini und andere Pasta zum Mitnehmen. Vormittags geöffnet.

Zago Lovers, Corso Garibaldi 9, 33170 Pordenone: Bierboutique des ersten Agrobiers aus Friaul. Auch (eigene) Weine und regionale Spezialitäten.

Veranstaltungen in Pordenone

Pordenonelegge, das Festival der Autoren und Bücher, im September

Blues & Co. Festival, renommiertes Musikevent, im Juli

Cucinare, die Messe rund um Kochen und gute Lebensmittel, im Februar (zweijährlich)

Pordenone with love, offizielle Tourismus- und Veranstaltungsseite

Weihnachtsmarkt mit Handwerks- und Kulinarikständen: Rund um den Piazzale XX Settembre, 3. Dezember 2022 bis 8. Jänner 2023.

Anreise nach Pordenone

Per Auto: Über Tarvis auf der Autobahn A23 bis Gemona, danach über San Daniele und Dignano bis Pordenone. Parken kann man auf mehreren Parkplätzen im Zentrum, etwa auf dem Parcheggio Marcolin in der Nähe des Rathauses.

Per Bahn: ÖBB-Railjet Wien–Venedig mit Halt in Pordenone. Vom Bahnhof sind es nur wenige Gehminuten ins Centro Storico von Pordenone.


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Kategorie: Ess- und Trinkkultur, Einkaufen, Genussorte, ReportageSchlagwort: Essen, Friaul, Friaul-Julisch Venetien, Italien, Shopping, Trinken

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