Artischocken und Zitronen

Markttag in Friaul-Julisch Venetien

Orte kulinarischer Sehnsüchte, Umschlagplätze für Lebensmittel und Waren, Essenz einer Region: Marktplätze sind in Italien nicht nur eine Augenweide, sondern auch Schmelzpunkt kulinarischer Expertise. Düfte, Farben und Aromen verführen zum Innehalten – und zum Genießen. So auch in Friaul-Julisch Venetien. In diesem Beitrag gibt es alle Adressen, um selbst auf Entdeckungstour zu gehen.

Der Markt erwacht

Es ist frühmorgens, zaghaft kommt Leben auf die Piazza. Die Bauern und Händler räumen wie fast jeden Tag ihre Ware aus dem Lieferwagen – nur immer anderswo. Einmal in Cormòns, einmal in Triest, dann wieder in Palmanova. Körbe, Planen und Säcke stehen und liegen noch verstreut, bis schließlich alles richtig positioniert ist.

Kisten voller Gemüse werden auf die Gestelle gewuchtet, beim Nachbarstand liegt der Fisch sorgfältig auf Eis gebettet, Käselaibe und Joghurt versammeln sich in der Kühlvitrine nebenan. „Come stai?“, ruft jemand einer Händlerin zu, die gerade Pullover auf Bügel hängt. „Male! Schlecht“, antwortet sie. „Zu kalt heute!“

So – die Kunden können kommen. Heute ist es noch ruhig, warum, weiß man nicht. Vielleicht das Wetter … Es kann schon passieren, dass man zu viel Ware einpackt, die dann wieder mit nach Hause muss. Ein unsicheres Geschäft.

Die Auswahl macht den Unterschied

Dennoch: Die meisten Marktfahrer können sich ein Leben ohne den Markt nicht vorstellen. Sie sind damit oft schon aufgewachsen und in der dritten Generation als Händler oder Produzenten tätig. Fest steht nur – die Kunden sind anspruchsvoller geworden: Die Vielfalt an Produkten auf dem Markt wird daher immer größer. Man kauft eine geringere Menge pro Sorte, dafür aber mehrere Sorten, wie zum Beispiel bei Käse. Dieser Umstand macht es für die Verkäufer nicht einfacher: Hat man früher mit einem bescheidenen Sortiment das Auslangen gefunden, heißt es heute, eine umfangreiche Auswahl zu bieten.

Das Leben eines Marktfahrers oder einer Marktfahrerin ist jedenfalls bewegt: Im Hintergrund bedeutet dies viel Vorbereitung, flexible Organisation, kluges Einkaufen und natürlich die Herstellung oder auch Veredelung von Produkten.

Francesco Finotti: Von der Adria zu den Alpen

Einer, der dieses Geschäft selbst seit bald 40 Jahren kennt, ist Francesco Finotti. Der Marktfahrer aus Palmanova ist ein richtiger Alpen-Adria-Bürger, denn er kommt seit zwei Jahrzehnten schon samstags auf den Klagenfurter Benediktinermarkt. In Friaul-Julisch Venetien ist er beinahe täglich an einem anderen Ort – und er liebt seinen Job genau wegen dieser Vielfalt und Abwechslung. Der direkte Kundenkontakt ist ihm heilig, mittlerweile auch auf Deutsch. „In Klagenfurt war am Anfang die Sprache ein Problem. Ich erinnere mich noch zu gut, als ich auf die Frage nach der Kochzeit der Tortelloni mit ‚7 Tage‘ antwortete“, sagt Francesco und lacht herzlich.

Seit 40 Jahren Francesco Finottis Fixpunkt: Spezialitäten für die Märkte in Friaul-Julisch Venetien. Und samstags jenseits der Grenze, in Klagenfurt.

Nicht alles Käse

Schon vor 100 Jahren fuhren sein venetischer Großvater in Verona und später der Vater in Friaul auf den Markt. Damals war das Angebot noch einfach – hauptsächlich Käse wurde gehandelt. Vielleicht ist dies der Grund, weshalb Francescos Lieblingsprodukt der echte Parmigiano Reggiano ist, den er übrigens in seiner eigenen Kühlanlage reifen lässt und dann erst in den Verkauf bringt. „Wir haben an die 500 Produkte, die wir auf den Märkten verkaufen. Allein sechs bis sieben Mozzarella-Sorten, acht Sorten Taralli, verschiedenste Sorten Salami, etwa vom Wildschwein oder mit Trüffeln, fünf Sorten Oliven.“

Auch wenn Francesco es selbst liebt, einzukaufen, überlässt er diesen Part des Marktgeschäfts teilweise schon seinem Sohn Nicola: Gutes Kalkulieren ist dabei gefragt, es soll schließlich nichts verschwendet oder gar weggeworfen werden. „Aber da ist er sehr genau“, schmunzelt der Vater. Sicher zufrieden, dass ein Nachfolger in Sicht ist.

Markt früher und heute

Die Geschichte der Märkte reicht weit zurück, man sagt, „es gibt sie schon immer“. Der Markt war bei den antiken Griechen (agorà) und den Römern (forum) ein bedeutender Platz zum Warenaustausch. Ein System, das sich im Prinzip bis heute gehalten hat, wenn auch die Möglichkeiten des Einkaufs vielseitiger geworden sind. Neben der billigen industriellen Produktion und damit Verfügbarkeit im Supermarkt wird sogar der Online-Lebensmitteleinkauf zum immer größeren Thema.

Dies alles macht es den Märkten schwer: Gerade in Italien waren sie stets Lebensader der urbanen Zentren, nicht nur als leicht erreichbarer Umschlagplatz für Lebensmittel. Sie waren (und sind) auch sozialer Treffpunkt zum Austausch von wichtigen Informationen.

In einer vorwiegend landwirtschaftlich geprägten Wirtschaft war der Markt gleichzeitig Handelsplatz für größeres und kleineres Vieh. Das hielt sich bis in die 1980er-Jahre etwa in Palmanova, wo damals wie heute montags Markttag ist. So wurde auf der Piazza Grande mit vielem gehandelt, was inzwischen verschwunden ist – Kaninchen und Schweine, Hähne und Stiere.

Kulinarische Highlights

Ein Fixpunkt des Markttags in Palmanova war auch die Kulinarik: Man ging in die Osterie der Stadt auf trippeKutteln. Dieses Ritual gibt es heute nur selten, geblieben ist jedoch einer der größten Märkte der Region Friaul-Julisch Venetien. Die sternförmige Stadt ist nach wie vor ein beliebtes Ziel für Kunden aus der näheren und weiteren Umgebung: Es gibt ein beeindruckendes Sortiment von Obst und Gemüse, sei es aus dem Umland oder aus Süditalien. Außerdem frisches Brot und Gebäck, Fisch oder Gärtnerware. Und, wie es sich für einen italienischen Markt gehört, kann man sich auch mit Pyjamas, Hauspatschen und Gemüsehobeln eindecken.

Sebastiano Melita: Vitamine aus Sizilien

Täglich auf den Markt, also auch sonntags bei Sondermärkten oder Messen, fährt der Sizilianer Sebastiano Melita. Seit 33 Jahren verkauft er in Friaul-Julisch Venetien die eigenen unbehandelten Südfrüchte. Schon der Großvater, Jahrgang 1903, war in dem Geschäft tätig. Heute produziert der Familienbetrieb am Fuße des Ätnas, in der Nähe von Taormina, auf 32 Hektar alles, was in Sizilien gedeiht: Marzaiolo-Mandarinen, die herrlichsten Orangen von Tarocco bis Washington, Tomaten das ganze Jahr über, Cedri – das sind die imposanten Zedratzitronen –, Avocados, sogar Bananen.

Beste Ware für verwöhnte Gaumen

In seinem Lieferwagen am Markt hält Sebastiano auf Anfrage feinste Pistazien, Haselnüsse und Pinienkerne bereit. „Ich packe gar nicht alles aus …“ An die 30 Sorten Obst und Gemüse bringt er mit, wenn er zum Beispiel in Grado oder Lignano Station macht: „Dort habe ich viele österreichische und deutsche Kunden. Sie sind top informiert und wollen die beste Ware aus Sizilien.“

Zur Supermarkt-Konkurrenz sagt er nur: „Es gibt nichts geschenkt. Ist der Preis niedrig, ist auch die Qualität entsprechend. Das, was dort oft als Orangen verkauft wird, verwenden wir höchstens als Pflanzendünger.“ Was es bei ihm aber schon gibt: einen Skonto bei einem ordentlichen Einkauf.

Orto Felice: Größte Vielfalt an Biogemüse

Mit dem Marktfahren eng verbunden sind auch Graziella und Luciano: Vor den Toren Udines, es führt gar der Radweg Ciclovia Alpe Adria direkt bei ihnen vorbei, liegt das grüne Reich der Familie Romanelli. Auf 8 Hektar produzieren sie Biogemüse – und zwar in allen erdenklichen Sorten. Wie viele es sind? Das kann selbst die Chefin nicht genau sagen: Es sind allein 100 Sorten Tomaten und 70 Sorten Bohnen. Außerdem zarter Mohn, wie junger Spinat zu verwenden, Japan-Kohl oder Blatt-Brokkoli.

Graziellas persönliches Paradies ist das Kräutergewächshaus. Sie kennt jeden ihrer Schätze beim Namen und weiß alles über deren positive Eigenschaften. Wie vermutlich auch über Ehemann Luciano, nach all den Jahrzehnten gemeinsamer Arbeit. Dieser fuhr übrigens schon als Bub mit dem Dreirad zum Markt nach Udine – daneben die Oma auf dem Fahrrad, beladen mit Körben voller Marktware.

Von Udine bis Villach

In Udine reicht die Marktgeschichte weit zurück: Dokumentiert ist der erste Markt Friauls in der heutigen Via Mercatovecchio im 12. Jahrhundert, als damals bedeutendste Verbindung zwischen dem Flusshafen in Aquileia und dem fernen Norden. Vom ursprünglichen Standort wanderte der Markt später auf die Piazza Matteotti, und in der Neuzeit schließlich auf die Piazza XX Settembre, wo er sich heute noch befindet.

Bei den Romanellis gelangt das Gemüse von den weitläufigen Anlagen erntefrisch binnen 24 Stunden auf mehrere Märkte in Udine und Triest. Freitags findet man „Orto Felice“ sogar auf dem Markt in Villach. Ein Mitarbeiter kehrt gerade von dort zurück, als ich zu Besuch bin – das Lieferauto so gut wie leer. Er ist zufrieden wie die österreichischen Kunden auch, die sich immer über das besondere Angebot freuen.

Mehr Biogemüse für alle

Das Marktfahren, darin sind sich alle einig, ist anstrengend. „Es braucht immer zwei Personen, darunter mindestens einen kräftigen Mann. Das Auf- und Abbauen, das Dach, die Schirme. Und man weiß nie, wie viel man wirklich verkauft. Mal ist es viel, dann wieder wenig“, erzählt Graziella. Dennoch: „Der Markt ist wichtig, weil er Kundenbeziehung schafft. Es ist anders, als im Supermarkt einzukaufen“, bestätigt ihr Mann Luciano.

Wie es in Zukunft weitergeht? Die Märkte haben keinen leichten Stand, das Einkaufsverhalten hat sich verändert. Doch Graziella sieht ihre Mission auch darin, möglichst viele verschiedene gesunde Lebensmittel anzubieten, die Menschen damit in Kontakt zu bringen. Und weil sie immer offen für Innovation ist, hat sie noch eine Idee parat: „Man sollte die Wochenmärkte auch am Nachmittag öffnen, damit noch mehr die Gelegenheit haben, dort einzukaufen!“



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Die besten Märkte in Friaul-Julisch Venetien

Orte, Markttag, Uhrzeit, Angebot

Aquileia. Dienstag, Piazza San Giovanni, 8.00–13.00 Uhr. An 4 bis 5 Marktständen gibt es Lebensmittel, Bekleidung und Verschiedenes.

Caneva. Freitagvormittag, Piazza principale. Obst, Gemüse, Käse, Blumen, Bekleidung, Gastronomie, Agrarbedarf an circa 8 bis 10 Ständen.

Cervignano. Donnerstag, um die Piazza Indipendenza, 8.00–13.00 Uhr, circa 10 bis 15 Stände. Zusätzlich gibt es jeden Samstag von 8–13.00 Uhr den „Mercato della Terra“, eine Slow-Food-Initiative, bei der kleine Produzenten aus nächster Umgebung ihre Waren anbieten.


Cividale. Samstag, Viale Libertà, 8.30–12.30 Uhr. Circa 5 bis 6 Stände der Vereinigung „Campagna Amica“ – die Bauern und ihre hochwertigen, oft biologischen Lebensmittel kommen aus nächster Umgebung, zum Beispiel aus den Natisonetälern. Zusätzlich 2 bis 3 Stände mit verschiedenen Waren.

Der Samstag wird in Cividale hochgehalten und die Osterie der Stadt sind anlässlich des Marktbesuchs beliebter Treffpunkt. Die Gemeinde lädt Besucher der Stadt explizit ein, in das besondere Lebensgefühl einzutauchen, um Cividale besser kennenzulernen.


Cormòns. Freitag, Piazzale Sfiligoi (Änderungen wegen aktueller Umbauarbeiten im Zentrum möglich), 8.00–13.00 Uhr, circa 10 bis 12 Stände. Obst und Gemüse, Bekleidung, Wurstwaren, Fisch. Auf der Piazza Libertà außerdem ein Stand von Campagna Amica, den bäuerlichen Produzenten aus der Umgebung, Stichwort „0 km“).

Cormòns war schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein bedeutender Marktplatz für das Obst, darunter vor allem Kirschen, aus dem Collio und der Brda. Die Ware wurde unter der Habsburgerherrschaft bis nach Wien, Warschau und Sankt Petersburg gebracht.


Fagagna. Freitag, Piazza Unità d’Italia, 7.30–14.00 Uhr. An 7 bis 8 Verkaufsständen gibt es ein gemischtes Marktangebot.

Fiume Veneto. Donnerstagvormittag, Piazza Andrea del Des. Umfangreiches Angebot von Lebensmitteln, frischem Fisch, Bekleidung, Blumen und Pflanzen, etc.

Fiumicello. Dienstag, Piazzale dei Tigli, 8.00–13.00 Uhr. 4 bis 5 Stände bieten Lebensmittel, Bekleidung und mehr.

Gorizia. Hier gibt es zwei Märkte:

  • Markthalle, Corso Verdi. Montags bis samstags täglich geöffnet, bis circa 13.00 Uhr.
  • Campagna Amica, Via XI Agosto 4/B, kleine gepflegte Markthalle. Dienstag, 15.00–19.00 Uhr, Donnerstag 8.30–13.00 Uhr, Samstag 8.30–13 Uhr. Umfangreiches hochwertiges Angebot bäuerlicher Produzenten aus der Umgebung, auch Frischfleisch (eine Seltenheit auf den Märkten).

Gradisca d’Isonzo. Dienstag, Piazzale Unità, 8.00–13.00 Uhr, Wochenmarkt (schön im Park gelegen) mit gemischtem Angebot. Freitag, Centro Storico, 8.30–13.00 Uhr, Markt von „Campagna Amica“. Im malerischen Ambiente gibt es saisonale typische Produkte wie brovada (gesäuerte Rüben) im Herbst und Winter, Rosa di Gorizia, die exquisite spezielle Radicchiosorte, in den ersten Wochen des Jahres, oder die herrlichen regionalen Pfirsiche im Sommer.


Grado. Samstag, Città Giardino, ganzjährig, zwischen Viale Italia 2 und 38 (der genaue Abschnitt variiert je nach Saison). 8.00–13.00 Uhr (im Sommer 7.00–14.00 Uhr). Das Angebot ist jahreszeitenabhängig und im Sommer naturgemäß größer. Neben Obst und Gemüse finden sich dann regionale Spezialitäten wie Wurstwaren, Käse und Honig. Außerdem Bekleidung und Wäsche „made in Italy“ (und aus China), Lederwaren, Blumen, Spielzeug und Haushaltswaren.

Eine Markthalle mit ganzjährig täglichem Verkauf von friulanischen und italienischen Spezialitäten, auch Wein, gibt es in der Fußgängerzone Piazza Duca d’Aosta Nr. 30. Ebenfalls dort der Fischmarkt von Montag bis Samstag, 8.30–12.30 Uhr (außer an Feiertagen).


Lignano

  • Sommer (Mai–Sep.): Montag, 8.00–13.00 Uhr. Viale Europa in Pineta. Großer Markt mit rund 200 Ständen und umfangreichem Angebot. Auch per Bus erreichbar.
  • Winter (Okt.–Apr.): Dienstag, 8.00–13.00 Uhr. Via Porpetto in Sabbiadoro. 10 bis 15 Marktstände mit Lebensmitteln und Bekleidung.

Marano Lagunare. Dienstagvormittag, Piazza R. Olivotto. Kleiner Markt mit üblichem Angebot.

Muggia. Donnerstag, Via Pomello, 8.00–13 Uhr. Obst, Gemüse, regionale Produkte, Gastronomie (mit fertigen Speisen zum Mitnehmen), Bekleidung.

Nimis. Montag, Piazza XXIX Settembre, 8.00–12.30 Uhr. Gemischtes Angebot an wenigen Ständen.

Palmanova. Montag, Piazza Grande, 8.00–13.00 Uhr. Großes Angebot an Lebensmitteln von Händlern und Bauern, Käse, Fisch, Wurstwaren, fertige Speisen (Rosticceria), Gärtnerprodukte, Schuhe, Kunstblumen, Haushaltswaren. Während des Jahres weitere Märkte zu Extraterminen.

Pordenone. Mittwoch und Samstag, großflächig im Zentrum, 8.00–14.00 Uhr. 70 bis 100 Verkaufsstände bieten ein entsprechend vielfältiges Angebot mit allem, was das Genießerherz begehrt. Auch Bekleidung, Blumen und Pflanzen.

Ruda. Freitag, Piazza Libertà, 8.00–13.00 Uhr. 4 bis 5 Verkaufsstände für Lebensmittel, Bekleidung und mehr.

San Daniele. Mittwoch, Viale Trento e Trieste, 8.00–12.30 Uhr. Lebensmittel, bäuerliche Produkte, Blumen und Pflanzen, Bücher, Kinderbekleidung.

San Pietro al Natisone. Donnerstag, Via Azzida 9, 8.30–12.30 Uhr. Obst und Gemüse, verschiedene Lebensmittel, Bekleidung, regionale Produkte.

San Vito al Tagliamento. Freitagvormittag, Centro Storico. Circa 100 Aussteller verkaufen allerlei rund um Obst und Gemüse, Käse und Milchprodukte, Bekleidung, Haushaltswaren. Bedeutender Marktplatz seit dem 14. Jahrhundert.

Spilimbergo. Samstag, 8.00–13.00 Uhr, Piazza 1° maggio. Gutes Angebot rund um Obst und Gemüse, Käse und Wurstwaren, auch Brot und frische Pasta.

Tarvisio. Die Markthalle mit über 100 Ausstellern rund um Bekleidung und Schuhe hat täglich von 9.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Dienstag und Samstag jeweils Vormittag, Via Vittorio Veneto. Ein paar Verkaufsstände mit Obst und Gemüse.

Tolmezzo. Montag, rund um die Piazza XX Settembre, 8.00–13.00 Uhr. Lebensmittel und Bekleidung, Obst und Gemüse, regionale Produkte, Gastronomie (Rosticceria). Montagvormittag, Piazza Centa. Bauernmarkt mit regionalen Erzeugnissen wie Käse, Wurstwaren, Honig, Marmeladen und Eingelegtes.


Trieste. Mehrere Märkte von Campagna Amica (samstags alternierend Campo San Giacomo oder Piazza Goldoni, dienstags Piazza Vittorio Veneto, immer 8.00–13.00 Uhr). Mehrere Wochenmärkte, z. B. zentral gelegen Mercato di Ponterosso (bzw. Piazza Sant’Antonio), dienstags bis samstags, 7.00–15.00 Uhr, gemischtes Angebot. Markthalle, Via Carducci 36, montags bis samstags ganztägig. Auf zwei Stockwerken gibt es ein gemischtes Angebot, vorwiegend an Obst und Gemüse.


Udine

  • Piazza XX Settembre, montags bis samstags, 8.30–12.30 Uhr. Attraktives Angebot an Obst und Gemüse, Käse, Fisch und mehr.
  • Viale Vat, Samstag, 8.30–13.30 Uhr. Circa 80 Verkaufsstände mit breitem Angebot.
  • Markthalle Campagna Amica, Viale Tricesimo 2, Dienstag (15.00–19.00 Uhr), Freitag und Samstag (8.00–13.00 Uhr). Rund 25 Stände bieten regionale bäuerliche Produkte.
  • Bauernmarkt beim Parco di Cormor, Samstag, 8.30–12.30 Uhr. Circa 20 Verkaufsstände mit regionalen Spezialitäten.

Villa Vicentina. Mittwoch, Via Duca D’Aosta (Parkplatz), 8.00–13.00 Uhr. Kleines gemischtes Marktangebot an 4 bis 5 Verkaufsständen.

Quellen und Informationen: Promoturismo Friuli Venezia Giulia, Giovanni Panzera, Fototeca Trieste

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