
Risi e bisi
Ein traditionelles Gericht, das zu den Fixsternen der italienischen Küche gehört. Seine Wurzeln liegen in der Region Venetien. Dort ist es heute noch äußerst beliebt. Risi e bisi ist ein typisches Frühlingsgericht und besonders köstlich, wenn es frische Erbsen gibt. Na ja, und abseits der Saison helfen uns gute tiefgekühlte Erbsen oder solche aus der Dose über die Runden.
Zutaten
- 50 g Pancetta oder Guanciale, würfelig geschnitten
- 1 kleine Zwiebel fein gehackt
- 1 Knoblauchzehe fein gehackt
- 200 g Risottoreis
- 125 ml Weißwein
- 250 g Erbsen frisch ausgelöst (oder tiefgekühlt, aus der Dose)
- frische Petersilie fein gehackt
- 50 g Butter
- ca. 60 g Parmesan frisch gerieben
Gemüsebrühe:
- 1,5 l Wasser
- 1 Karotte
- 1 Selleriestange
- 1 Stück Petersilienwurzel
- 1 Stück Lauch
- Salz
Anleitung:
- Für die Gemüsebrühe das geputzte und in grobe Stücke geschnittene Gemüse im kalten Wasser ansetzen. Salzen. Zugedeckt circa 30 Minuten köcheln lassen.
- In einer tiefen Pfanne oder einem Topf die Pancetta langsam braten, sodass das Fett austritt.
- Darin Zwiebel und Knoblauch langsam anbraten.
- Nun den gewaschenen Reis hinzugeben und vorsichtig anrösten. Wenn die Reiskörner glasig sind, mit dem Weißwein aufgießen. Unter Rühren verkochen lassen.
- Frische Erbsen hinzugeben und unterrühren.
- Danach mit der Gemüsebrühe immer wieder schöpferweise aufgießen und kontinuierlich rühren. Dadurch macht die im Reis enthaltene Stärke das Risotto cremig.
- Gegen Ende der Garzeit Petersilie, Butter und Parmesan hinzugeben und gut unterrühren. Eventuell noch einmal mit Salz und nach Belieben mit Pfeffer abschmecken.
- Anrichten und sofort servieren.
Tipp:
- Man kann die Gemüsebrühe auch aus den Erbsenschoten kochen.
- Risi e bisi wird traditionell „all’onda“, also ziemlich flüssig serviert.


